Dressur-Studien: Ich bin dabei

Dieser Tage kommen die neuen Dressur-Studien aus der Druckerei. Das erwähne ich deshalb besonders gerne, weil mich Claudia Sanders Anfang des Jahres gebeten hat, Mitglied des Redaktionsteams zu werden.

Vor der Entscheidung lag eine kleine Bedenkpause. Denn mit Claudia zu arbeiten, ist nicht einfach. Das liegt daran, dass sie als Herausgeberin und Chefredakteurin klar einen klar definierten Anspruch an dieses Magazin hat: Qualität. Dahingeworfene und ein Thema nur oberflächlich streifende Beiträge braucht man deshalb bei den Dressur-Studien gar nicht abgeben. Alles wird mehrfach gelesen und diskutiert, und zwar von Leuten, die in Pferden nicht einfach drollige, große Tiere sehen. Für die Mitglieder des Redaktionsteams ist das viel Arbeit und für die inzwischen sehr stattliche Zahl an Abonnenten und Kioskkäufern eine gute Nachricht.

Die Dressur-Studien haben in den letzten Jahren wichtige Diskussionen in der Reiterei angestoßen und befördert. Dass selbst die Deutsche Reiterliche Vereinigung sich jetzt bemüht, das Thema Rollkur in den Griff zu bekommen, ist zu einem guten Stück der Aufklärung und sachlichen Kritik in diesem Magazin geschuldet. Wie viel Gewicht die Stimme der Dressur-Studien in der deutschen Reiterei – und zwar nicht nur in der klassischen Reiterei – hat, merkt man schnell, wenn man für das Heft Gesprächspartner sucht. Das Magazin wird ernst genommen.

Im Ergebnis viel die Entscheidung also leicht. Für „mein“ erstes Heft der Dressur-Studien habe ich mit Kurd Albrecht von Ziegner über Hangbahntraining, mit Werner Jost über die Lösungsphase im Gelände und mit dem stets zauberhaft entspannten Heiner Nordberg über die die innere Verbindung zum Pferd gesprochen. Und als wäre das noch nicht genug, haben meine neuen Kolleginnen im Redaktionsteam daraus zusammen mit vielen anderen, gut recherchierten und aufbereiteten Artikeln ein tolles kleines Buch gemacht.

Man kann es kaufen. Und abonnieren.

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