Jahr: 2016

Kündigungen noch zu Weihnachten: Stadt Bad Honnef weist Bewohnern am Rederscheider Weg die Tür Blog

Kündigungen noch zu Weihnachten: Stadt Bad Honnef weist Bewohnern am Rederscheider Weg die Tür

Presseerklärung Die Stadt Bad Honnef will den Bewohnern des ehemaligen Wochenendhausparks an der Rottbitze noch vor Weihnachten die Verträge kündigen und Ordnungsverfügungen erlassen. Betroffen sind sowohl Senioren als auch Familien mit Kindern: Sie sollen Platz machen für ein Neubaugebiet. Vertreter der Stadt Bad Honnef haben am Mittwoch Abend auf einer Informationsveranstaltung zum Wohnpark Rederscheider Weg angekündigt, dass den derzeitigen Bewohnern noch vor Jahresende die Kündigungen für die von ihnen genutzten Wohnplätze zugestellt werden sollen. Die Bewohner, überwiegend Senioren und viele Behinderte, sollen das Gelände bis Ende 2017 verlassen, damit Platz für eine Neubebauung u.a. mit Eigentumswohnungen geschaffen werden kann. Die Stadt hat das Gelände Mitte Oktober im Rahmen einer Zwangsversteigerung erworben. Der neue Leiter des Geschäftsbereichs Städtebau, Fabiano Pinto, erklärte den entsetzten Zuhörern, die Kündigungen würden noch vor Weihnachten ausgesprochen, damit man „im Zeitplan bleibe“. Gleichzeitig räumte Pinto aber ein, dass bislang niemand sagen könne, wann tatsächlich im bisherigen 
Ihnen könnte das nicht passieren, oder? (Dressur-Studien 04/2016) Dressur-Studien

Ihnen könnte das nicht passieren, oder? (Dressur-Studien 04/2016)

Die Geschichte, von der ich Ihnen heute erzählen will, dreht sich um einen Hund. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Ebenso könnte es um ein Pferd gehen, denn um welches Tier es sich in dieser Geschichte dreht, ist völlig gleich. Überhaupt hat das Tier an sich in diesem Fall eine ziemlich kleine Rolle gespielt und das ist nur einer von vielen Gründen, sich sehr über das aufzuregen, was einer Mandantin jüngst geschah. Auch der Mensch hat keine Rolle mehr gespielt, und deshalb haben am Ende alle verloren: Der Hund, der Mensch, die Behörde, der Rechtsstaat. (mehr …)
Gewährleistungsrechte im Tierhandel: Ausschluss unwirksam Blog

Gewährleistungsrechte im Tierhandel: Ausschluss unwirksam

In recent years, there has been a growing interest in the legal rights of animals, and specifically, the rights of consumers who purchase animals from pet stores, breeders, and other sellers. One area of particular concern has been the use of exclusion clauses in sales contracts, which attempt to limit or exclude the buyer's warranty or guarantee rights. In a recent ruling, the German Federal Court of Justice (BGH) confirmed that such exclusion clauses are generally invalid and cannot be used to limit a consumer's statutory warranty rights. This decision has significant implications for the pet industry and highlights the growing importance of animal welfare in legal and commercial contexts.
Hundesteuer: Erhöhung nur bei „abstrakter Gefährlichkeit“ Blog

Hundesteuer: Erhöhung nur bei „abstrakter Gefährlichkeit“

Das Verwaltungsgericht Schleswig hat in zwei Urteilen Hundehaltern Recht gegeben, die sich gegen erhöhte Hundesteuern für ihre Tiere gewehrt haben. Die Gemeinden, in denen die Halter mit ihren Hunden leben, hatten die erhöhten Steuersätze damit begründet, dass auch in anderen Bundesländern Bullmastiffs und Bordeauxdoggen als "potentiell gefährlich" gelten und daher als Maßnahme der Gefahrenabwehr höher besteuert werden. Halter sollen damit animiert werden, auf andere Rassen auszuweichen. Nach Meinung der Richter bedarf es für die Rechtmäßigkeit einer solchen Regelung allerdings konkreter, tatsächlicher Anhaltspunkte dafür, dass die jeweiligen Tiere "abstrakt gefährlich" sind. Nur alleine der Verweis, dass die Tiere im Vergleich zu anderen Hunden größer und schwerer seien, reiche dafür nicht aus. Um eine verhaltenslenkende Wirkung zu rechtfertigen (also auf das Verhalten der Bürger bei der Auswahl einer bestimmten Hunderasse Einfluß zu nehmen) bedürfe es auch tatsächlicher Anhaltspunkte bezogen auf das jeweilige Tier. Nur die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Hunderasse rechtfertige 
Tierkauf: Vorsicht bei fehlendem Rückgaberecht Blog

Tierkauf: Vorsicht bei fehlendem Rückgaberecht

When it comes to purchasing a pet, it is important to carefully consider the options available and to be aware of any potential risks. One important factor to keep in mind is the presence of a return policy or lack thereof. Failure to have a return policy in place can lead to a number of issues, including financial loss and emotional distress for both the buyer and the animal in question. It is essential for prospective pet owners to be diligent in their research and to only purchase animals from reputable sellers who offer clear and effective return policies. By doing so, they can ensure that they are making the best possible decision for themselves and their future pet.
Geteilte Gerüchte sind teure Gerüchte (Dressur-Studien 03/2016) Dressur-Studien

Geteilte Gerüchte sind teure Gerüchte (Dressur-Studien 03/2016)

Pferdebesitzer haben derzeit viele Anlässe, sich über Ängste Gedanken zu machen. Seit Wochen überschlagen sich Meldungen über Herpes- oder Druse-Erkrankungen in vielen Teilen des Landes. Was mit vereinzelten Meldungen begann, hat sich längst zu täglichen Horror-Meldungen in der Lokalpresse, vor allem aber in sozialen Medien entwickelt: Von toten Pferden, abgesagten Turnieren, gesperrten Höfen und Quarantäne-Forderungen ist überall zu lesen. (mehr …)