Der Artikel von Felix Rausch auf dr-datenschutz.de gibt einen aufschlussreichen Überblick über die fünf höchsten Bußgelder, die im Januar 2024 aufgrund von Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verhängt wurden. Diese Fälle bieten wertvolle Einblicke in die aktuellen Schwerpunkte und die Sanktionspraxis der Datenschutzbehörden.
1. Unzulässige Videoüberwachung und Leistungskontrollen bei Amazon
Amazon France Logistique erhielt ein Bußgeld von 32 Millionen Euro wegen umfassender Überwachung der Mitarbeiterleistungen mittels Scanner und Videoüberwachung, was einen Verstoß gegen mehrere DSGVO-Artikel darstellte.
2. Werbe-Cookies ohne Zustimmung bei Yahoo
Yahoo EMEA Ltd. wurde mit einem Bußgeld von 10 Millionen Euro belegt, da es ohne ausdrückliche Zustimmung der Nutzer Werbe-Cookies setzte und den Widerruf der Einwilligung erschwerte.
3. Mangelnde Mitwirkung bei Anfragen der Datenschutzbehörde
Ein nicht namentlich genanntes Unternehmen erhielt in Österreich ein Bußgeld von 10.000 Euro, weil es über sechs Monate nicht auf Anfragen der Datenschutzbehörde reagierte.
4. Werbe-E-Mails ohne Zustimmung von HelloFresh
HelloFresh wurde in Großbritannien mit einem Bußgeld von 140.000 GBP sanktioniert für das Versenden von Werbe-E-Mails und Textnachrichten ohne vorherige Einwilligung der Empfänger.
5. Unrechtmäßiger Einsatz von KI in der Gemeinde Trient
Die Gemeinde Trient in Italien erhielt ein Bußgeld von 50.000 Euro für den unrechtmäßigen Einsatz von KI zur Analyse von öffentlichen Kamera- und Audioaufzeichnungen.
Der Artikel bietet zusätzlich einen Einblick in den aktuellen Stand der DSGVO-Regulierung und Praxis und betont die Bedeutung einer angemessenen und rechtzeitigen Reaktion auf Datenschutzanfragen sowie die Einhaltung der DSGVO-Vorschriften.
Für weitere Informationen und Details lesen Sie bitte den vollständigen Artikel auf https://www.dr-datenschutz.de/top-5-dsgvo-bussgelder-im-januar-2024/