In diesem Fall geht es um den Hund des Bruders des Anfragenden. Der Hund wurde im Alter von 10 Monaten als gefährlich eingestuft, nachdem er zwei Menschen angesprungen und leicht verletzt hat. Daraufhin wurden Auflagen wie Maulkorb- und Leinenpflicht, Hundeschule und ein Wesenstest verordnet. Die betroffenen Personen haben sich an diese Auflagen gehalten. Beim ersten Wesenstest zeigte sich, dass der prüfende Tierarzt die Prüfung nicht durchführen durfte, weshalb aus Kulanz ein weiterer Test genehmigt wurde. Dieser Test wurde bestanden.
Trotzdem hat das Veterinäramt nun angeordnet, den Hund wegzunehmen. Es liegen jedoch schriftliche Stellungnahmen von einigen Gutachtern vor, die besagen, dass der Hund nicht gefährlich oder aggressiv ist.
Ich möchte darauf hinweisen, dass eine vollständige Bewertung in solchen Fällen immer nur nach Prüfung aller Dokumente möglich ist. Ich empfehle, alle relevanten Unterlagen und Notizen zusammenzustellen. Da es um einen Hund geht, ist das jeweilige Landeshundegesetz zu beachten. Wenn es um eine tierärztliche Behandlung geht, sollten die Betroffenen darauf achten, vollständige Behandlungsunterlagen zu erhalten.