Der Fall betrifft zwei Kitten, die von einem vermeintlichen Züchter erworben wurden. Die Kitten waren bei der Übergabe ängstlich, scheu und untergewichtig. Es wurde angegeben, dass sie im November unter Katzenschnupfen litten, der angeblich behandelt wurde. Nach mehreren Tierarztbesuchen wurde bei einem Kitten eine akute Lungenentzündung diagnostiziert, verursacht durch einen nicht vollständig auskurierten Katzenschnupfen. Der Züchter verweigert die Kostenübernahme von 50% der Tierarztkosten, wie im Vertrag vereinbart, und hat angeboten, die Kitten zurückzunehmen. Die Käufer lehnen dies jedoch ab. Der Züchter weigert sich auch, die Ahnentafeln zu schicken, obwohl dies im Vertrag zugesichert wurde.
Es ist wichtig, alle relevanten Unterlagen und Informationen zum Fall zu sammeln und sorgfältig aufzubewahren. Die betroffenen Personen sollten sich an einen Anwalt für Tierrecht wenden, um die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls Ansprüche gegen den Züchter geltend zu machen. Dazu gehören die Kostenübernahme für die Tierarztkosten, die Herausgabe der Ahnentafeln und eventuell Schadenersatz oder Schmerzensgeld für die erlittenen Tierleiden.
Es ist empfehlenswert, die Unterstützung eines Anwalts in Anspruch zu nehmen, um die bestmögliche Lösung für die betroffenen Kitten und deren Besitzer zu finden und sicherzustellen, dass der Züchter zur Rechenschaft gezogen wird. Dies kann auch dazu beitragen, zukünftige Fälle von Tiermisshandlung oder Verstößen gegen Tierschutzgesetze zu verhindern.