Telekom warnt vor gefälschten Rechnungen mit echten Kundennamen

Die Deutsche Telekom warnt vor gefälschten E-Mail-Rechnungen, in denen die Kunden mit ihrem korrekten und vollständigen Namen angesprochen werden. Bislang war die fehlerhafte Schreibweise von Namen oder gar das komplette Fehlen einer Anrede erster Hinweis auf einen Betrugsversuch, nun wird offensichtlich besser gefälscht.

Eine Mandantin von mir konnte vor kurzem erleben, wie schnell eigene Geräte und später auch das Onlinebanking durch entsprechende Malware gekarpert werden. Die Auswirkungen können verheerend sein, selbst wenn die Bank einen Teil des Schadens ersetzt. Genau da kann man aber nicht völlig sicher sein: Denn die Rechtsprechung fordert auch von den Kunden, ausreichende Vorkehrungen gegen Missbrauch, also beispielsweise auch gegen Viren, Trojaner oder Phising-Attacken zu ergreifen. Kann der Kunde nicht nachweisen, dass er sich ausreichend gegen solche Betrugsversuche gewappnet hat, droht ihm, dass er auf dem finanziellen Schaden sitzen bleibt.

Die Telekom empfiehlt (und was bleibt ihr da schon übrig!), generell auf alle Details solcher Mails zu achten und im Zweifel von einem Betrugsversuch auszugehen. In den verschickten E-Mails fehle das korrekte Buchungskonto im Betreff. Da bereits das Öffnen eines E-Mail-Anhangs zu einer Infektion von Rechnern führen kann, dürfte es sicherer sein, Online-Rechnungen über das entsprechende Kundenportal der Deutschen Telekom herunterzuladen.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt vom

Bitte beachten Sie:
Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Die Rechtslage kann in Ihrem konkreten Fall anders sein.
Bitte vereinbaren Sie zur Beratung einen Termin unter nilsbecker.de/telefontermin

In